Nachrichten und Veranstaltungen, die auf der EcoAP Community-Plattform veröffentlicht sind

• News - "Call for proposals under Erasmus+ Key Action 3 — Support for Policy Reform: Support for SMEs engaging in apprenticeships"
• New event - "European Biomass Conference and Exhibition (EUBCE)"
• New topics on the forum Environmental policy and regulation: Creating Incentives for Greener Products — what are the options? & Climate change adaptation - how to integrate migration issues in policy responses?
• New topics on the forum Demonstration projects: Two new studies demonstrate ways to mitigate pollution from pesticides & Can housing corporations, companies & associations play a greater role in recycling & sorting waste?
• New event - "International Circular Economy Conference: 'Opportunities and challenges'"

Friedrich Schmidt-Bleek ist ein Vorreiter in Debatten über Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz. Der studierte Chemiker war Gründungs-Vizepräsident und einer der Leiter des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie, wo er Theorien über „Material-Input pro Serviceeinheit” entwickelte – die benötigte Menge an Ressourcen zur Ausführung einer bestimmten Funktion. Hierfür wurde der Begriff „ökologischer Rucksack” eingeführt, den Produkte mit sich tragen. Später gründete er das internationale „Factor 10 Institut“ für gesamtwirtschaftliche Ressourcenproduktivität. In diesem Interview schildert er das Konzept des ökologischen Rucksacks und spricht über die zentrale Rolle der Ressourceneffizienz für die ökologische Nachhaltigkeit.

Europa und Korea können voneinander lernen, um Öko-Innovation fortzuführen, der Öko-Innovation näher zu kommen und zu den neuen globalen Sustainable Development Goals (SDGs) für 2030 beizutragen. Zu diesem Ergebnis kamen Entscheidungsträger aus beiden Regionen auf dem 19. Forum für Eco-Innovation, das vom 27. bis 28. Oktober 2015 in Seoul, Korea, stattfand. Delegierte aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft tauschten Beispiele für bewährte Verfahren im Bereich Öko-Innovation aus, verglichen und kontrastierten politische Maßnahmen im Bereich nachhaltiger Konsum und Produktion und erkannten an, dass sie im Rahmen der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG) verbunden sind, die im September diesen Jahres in New York vereinbart wurden.

Eine Gruppe norwegischer Schifffahrtsunternehmen hat sich für die Arbeit an fünf Pilotprojekten zusammengeschlossen, mit denen die Umweltleistung der küstennahem Schifffahrt verbessert werden soll, wie Fähren oder der Güternahverkehr. Hauptziel des Programms mit dem Namen Green Coastal Shipping Programme ist es, die Nutzung von alternativen Treibstoffen und umweltfreundlichen Technologien voranzutreiben und Norwegens Küstenschifffahrtsflotte zur weltweit umweltfreundlichsten zu machen.